69 Datenbanken & Data Science Jobs
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Egal, in welchem Bereich und welcher Branche man heutzutage arbeitet: stets gilt es Daten und Informationen zu pflegen und zu archivieren. Dabei steht im Vordergrund diese Daten digital ablegen zu können und mittels eines Datenbankmanagementsystems zu verwalten, zu archivieren und abrufen zu können. Datenbankentwickler arbeiten daran, diese Schnittstelle zwischen der IT und dem User benutzerfreundlich und einfach zu gestalten. Den steigenden Anforderungen durch Big Data, Datenschutzregelungen und neuen Endgeräten versuchen die Entwickler, meist Informatiker, aber auch Ingenieure, gerecht zu werden.
Entwickler für Datenbankmanagementsysteme (DBMS) wie mySQL und Oracle, aber auch Berater und Administratoren auf diesen Gebieten haben meist im Laufe des Studiums oder der Ausbildung früh Kontakt zu Datenbanken, dem generellen Aufbau von relationalen Datenbanken und ein Auge auf Entwicklungen am Markt. Die Arbeitsweise von solchen Entwicklern ist oft geprägt von Akribie und Innovationswillen.
Da die meisten Datenbankentwickler zuvor Informatik studiert haben oder eine Ausbildung zum Fachinformatiker hinter ihnen liegt, wurden erste parktische Erfahrungen mit DBMS egal welcher Struktur, ob relational oder nicht-relational, meist zuvor gesammelt. Zusätzlich gibt es in Deutschland auch eigene Studiengänge zum Datenbankentwickler. Interessierte Absolventen aus den Naturwissenschaften wie Physik und Mathematik finden leicht einen EInstieg über Traineeprogramme in dieses Teilgebiet der IT.
Mit einem Studium oder Ausbildung als Datenbankentwickler erschließen sich vielfältige Jobangebote. Zum einen gibt es interessante Stellenangebote entweder als externer Dienstleister oder intern als Berater und Consultant für den Umgang mit Datenbanken und DBMS. Als Datenbankadministrator wird man meist in großen Unternehmen eingesetzt und ist vor allem für die stetige Administration der vorherrschenden Systeme, für DBMS-Wechsel und den internen Support zuständig, wie es oftmals beim Verwenden von >SAP als DBMS der Fall ist.
Wenn man bei großen Softwarefirmen in der Entwicklung bestehender und neuer DBMS tätig sein möchte, vielleicht auch in Kooperation mit Forschungseinrichtungen, so bieten sich weitere interessante Stellenangebote in Deutschlandan. Flache Hierarchien in kleineren Unternehmen garantieren dabei einen schnellen Aufstieg zur Führungskraft, wohingegen bei größeren Unternehmen weniger Personalverantwortung und mehr Zeit zum Forschen erhält, dafür aber schneller über Traineeprogramme ein Aufstieg zum Entwickler möglich ist.
Momentan wird viel an der Entwicklung von nicht-relationalen Datenbanken erforscht, einem Feld, welchem lange nicht mehr Beachtung geschenkt wurde. Dadurch sind in den letzten Jahren Datenbankmanagementsysteme wie MongoDB, CouchDB und OrientDB wieder vermehrt in der Anwendung. Trotz dieser Entwicklung sind relationale DBMS wie MySQL, Oracle, Access und SAP parallel immer noch in der Anwendung. Durch Freeware-Versionen bleibt mySQl auch im nicht-kommerziellen Bereich wahrscheinlich eines der meistgenutzten DBMS.
In der heutigen Zeit werden Daten jeglicher Art gesammelt und in digitalen Datenbanken über die Managementsysteme geordnet. In der Pharmabranche werden Daten über klinische Studien, Wirkstoffen und schließlich Produktdaten verwaltet. Zum einen können sich Unternehmen der Dienste von Datenbank-Hostern und sogenannten Datenbank-Hosts bedienen. Gerade bei empfindlichen Daten setzen einige Unternehmen aber auch auf ein eigenständiges Hosten der Datenbanken und benötigen dann Fachleute zum Bedienen der Oberflächen oder beauftragen externe Dienstleister zur Verwaltung der Systeme auf den eigenen Servern und Rechenzentren.
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