Die Arbeitsgruppe Neurophysiologie und Optogenetik des Instituts für Physiologie der Medizinischen Fakultät der der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sucht ab sofort Promovierende (Vergütung auf TVL-Basis) mit einem starken Interesse an neurobiologischen Fragestellungen.
Themenschwerpunkt Neurobiologie / Optogenetik in Magdeburg (m/w/d)
Aufgaben
Unsere Fragestellung:
Unsere Sinne ermöglichen es uns, schnell auf unserer Umwelt zu reagieren. Allerdings ist das, was wir wirklich wahrnehmen (und was nicht!), stark beeinflusst durch unsere Aufmerksamkeit sowie Erwartungen und frühere Erfahrungen.
Unser Gehirn filtert und moduliert also aktiv Informationen, die wir von unseren Sinnen erhalten, vor allem durch die Verwendung sogenannter „top-down“ Eingänge. „Top-down“ Systeme sind Hirnareale, die über Ziel und Zweck gebundene, aber auch multimodale Information verfügen und mit einer Vielzahl von anderen Hirngebieten verschaltet sind. Bei einer Störung dieser Systeme kann es zu schweren Erkrankungen wie beispielsweise dem Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom oder Autismus kommen.
Man weiß allerdings bisher nur wenig darüber, wie diese „top-down“ Eingänge sensorische Informationsverarbeitung früher Verschaltungen im Gehirn beeinflussen. Unsere DFG geförderte Arbeitsgruppe untersucht diese „top-down“ Modulationen und verwendet das olfaktorische System (Geruchssinn) von Mäusen als Modell.
Unsere Methoden:
Die Promovierenden werden in laufende Forschungsprojekte einbezogen. In diesen Projekten erfassen wir mit Hilfe von hochauflösenden bildgebenden oder elektrophysiologischen Verfahren neuronale Aktivität auf Einzelzell Niveau. In Kombination mit optogenetischen Manipulationen können wir mit diesen Methoden die Aktivität in neuronalen Netzwerken nicht nur „live“ und in Echtzeit beobachten, sondern auch gezielt verändern (aktivieren oder inhibieren), um herauszufinden, welche Netzwerke im Gehirn die sensorische Verarbeitung beeinflussen.
Für diese Forschung nutzen wir eine Vielzahl von innovativen Techniken, in denen die Promovierenden ausgebildet werden sollen, einschließlich der in vivo Zwei-Photonen-Mikroskopie, in vivo extrazelluläre elektrische Ableitungen, in vivo Kalzium Imaging, genetische, pharmakologische, und optogenetische Manipulationen von Gehirnaktivität sowie Verhaltensexperimente.
Unsere Sinne ermöglichen es uns, schnell auf unserer Umwelt zu reagieren. Allerdings ist das, was wir wirklich wahrnehmen (und was nicht!), stark beeinflusst durch unsere Aufmerksamkeit sowie Erwartungen und frühere Erfahrungen.
Unser Gehirn filtert und moduliert also aktiv Informationen, die wir von unseren Sinnen erhalten, vor allem durch die Verwendung sogenannter „top-down“ Eingänge. „Top-down“ Systeme sind Hirnareale, die über Ziel und Zweck gebundene, aber auch multimodale Information verfügen und mit einer Vielzahl von anderen Hirngebieten verschaltet sind. Bei einer Störung dieser Systeme kann es zu schweren Erkrankungen wie beispielsweise dem Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom oder Autismus kommen.
Man weiß allerdings bisher nur wenig darüber, wie diese „top-down“ Eingänge sensorische Informationsverarbeitung früher Verschaltungen im Gehirn beeinflussen. Unsere DFG geförderte Arbeitsgruppe untersucht diese „top-down“ Modulationen und verwendet das olfaktorische System (Geruchssinn) von Mäusen als Modell.
Unsere Methoden:
Die Promovierenden werden in laufende Forschungsprojekte einbezogen. In diesen Projekten erfassen wir mit Hilfe von hochauflösenden bildgebenden oder elektrophysiologischen Verfahren neuronale Aktivität auf Einzelzell Niveau. In Kombination mit optogenetischen Manipulationen können wir mit diesen Methoden die Aktivität in neuronalen Netzwerken nicht nur „live“ und in Echtzeit beobachten, sondern auch gezielt verändern (aktivieren oder inhibieren), um herauszufinden, welche Netzwerke im Gehirn die sensorische Verarbeitung beeinflussen.
Für diese Forschung nutzen wir eine Vielzahl von innovativen Techniken, in denen die Promovierenden ausgebildet werden sollen, einschließlich der in vivo Zwei-Photonen-Mikroskopie, in vivo extrazelluläre elektrische Ableitungen, in vivo Kalzium Imaging, genetische, pharmakologische, und optogenetische Manipulationen von Gehirnaktivität sowie Verhaltensexperimente.
Qualifikationsprofil
Sie haben ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in der Biologie, Biochemie, Technik oder verwandten Disziplinen, besitzen Kenntnisse in den Neurowissenschaften und die Fähigkeit, in einem multidisziplinären Team zu arbeiten.
Wir bieten
Wir suchen motivierte Personen, die unseren DFG geförderten Projekten (Forschungsgruppe, Schwerpunktprogramm, Graduiertenkolleg) beitreten möchten. Wir bieten eine offene Arbeitsatmosphäre, in der wir gegenseitig von den Erfahrungen des Anderen profitieren, ohne dabei die individuelle Kreativität einzuschränken. Unsere Arbeitsgruppe ist in die neurobiologische Ausrichtung der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität eingebettet, verfügt zudem über eine Reihe internationaler Kooperationspartner und bietet damit ein stimulierendes Umfeld für eine Promotion im Bereich der Neurowissenschaften, in der bei Bedarf auch Auslandsaufenthalte möglich sind.
Vergütung: Auf Sie wartet die Entgeltgruppe E13 nach Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder
Besetzung: Die Stelle ist ab sofort, in Teilzeit (65%) und befristet zu besetzen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail zur Verfügung: Prof. Dr. M. Rothermel und Dr. D. Brunert. Die Emailadressen finden sie unter http://iphy.med.ovgu.de/
Vergütung: Auf Sie wartet die Entgeltgruppe E13 nach Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder
Besetzung: Die Stelle ist ab sofort, in Teilzeit (65%) und befristet zu besetzen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail zur Verfügung: Prof. Dr. M. Rothermel und Dr. D. Brunert. Die Emailadressen finden sie unter http://iphy.med.ovgu.de/
Bitte bewerben sie sich online, in einer zusammenhängenden PDF-Datei und mit folgenden Unterlagen:
Abschlusszeugnisse, kurze Zusammenfassung der Diplom-/ Masterarbeit, Lebenslauf, Angabe von 2 Referenzen
Per E-Mail: markus.rothermel(at)med.ovgu.de
Prof. Dr. M. Rothermel
Institut für Physiologie
Medizinische Fakultät
Otto-von-Guericke-Universität
Leipziger Str. 44
39120 Magdeburg
Tel: +49/0391/67-13628
Fax: +49/0391/67-15819
E-Mail
Web: http://iphy.med.ovgu.de/
Abschlusszeugnisse, kurze Zusammenfassung der Diplom-/ Masterarbeit, Lebenslauf, Angabe von 2 Referenzen
Per E-Mail: markus.rothermel(at)med.ovgu.de
Prof. Dr. M. Rothermel
Institut für Physiologie
Medizinische Fakultät
Otto-von-Guericke-Universität
Leipziger Str. 44
39120 Magdeburg
Tel: +49/0391/67-13628
Fax: +49/0391/67-15819
Web: http://iphy.med.ovgu.de/
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