Das Friedrich-Loeffler-Institut gehört zu den weltweit führenden Forschungsinstituten auf dem Gebiet der Tierseuchen, des Tierschutzes, der Tierhaltung, der Tierernährung und der Nutztiergenetik. Es gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat und unterrichtet und berät die Bundesregierung auf diesen Gebieten.
Das Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger am Hauptsitz Greifswald - Insel Riems sucht zum nächstmöglichen Termin
eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen wissenschaftlichen Mitarbeiter(Doktorandin / Doktorand) (m/w/d)
befristet bis zum 30.11.2028 im Rahmen des Projektes „Ausrottung der BSE: Verbesserung der Methoden zur Erkennung und Bewältigung genetischer und umweltbedingter Risiken“.
Durch umfassende Verfütterungsverbote von tierischen Proteinen an Wiederkäuer gelang es, die Klassische BSE erfolgreich einzudämmen, jedoch werden im Rahmen der aktiven Überwachung noch immer einzelne Fälle nachgewiesen. Klassische BSE Fälle, die nach dem Verfütterungsverbot im Jahr 2001 geboren wurden, werden unter “Born After Reinforced Ban” (BARB) zusammengefasst, ihr Ursprung ist unklar.
Unlängst nachgewiesene ätiologische Zusammenhänge zwischen anderen Prion-Erkrankungen und Klassischer BSE stellen jedoch neue Herausforderungen an die Eradikation dieser Erkrankung. Das Projekt zielt daher darauf ab, ein umfassenderes Verständnis der Faktoren zu erlangen, die zur Persistenz von C-BSE beitragen, sowie verbesserte Techniken zur Erkennung und Bewältigung, der nach wie vor bestehenden Risiken zu entwickeln.
Das Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger am Hauptsitz Greifswald - Insel Riems sucht zum nächstmöglichen Termin
eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen wissenschaftlichen Mitarbeiter(Doktorandin / Doktorand) (m/w/d)
befristet bis zum 30.11.2028 im Rahmen des Projektes „Ausrottung der BSE: Verbesserung der Methoden zur Erkennung und Bewältigung genetischer und umweltbedingter Risiken“.
Durch umfassende Verfütterungsverbote von tierischen Proteinen an Wiederkäuer gelang es, die Klassische BSE erfolgreich einzudämmen, jedoch werden im Rahmen der aktiven Überwachung noch immer einzelne Fälle nachgewiesen. Klassische BSE Fälle, die nach dem Verfütterungsverbot im Jahr 2001 geboren wurden, werden unter “Born After Reinforced Ban” (BARB) zusammengefasst, ihr Ursprung ist unklar.
Unlängst nachgewiesene ätiologische Zusammenhänge zwischen anderen Prion-Erkrankungen und Klassischer BSE stellen jedoch neue Herausforderungen an die Eradikation dieser Erkrankung. Das Projekt zielt daher darauf ab, ein umfassenderes Verständnis der Faktoren zu erlangen, die zur Persistenz von C-BSE beitragen, sowie verbesserte Techniken zur Erkennung und Bewältigung, der nach wie vor bestehenden Risiken zu entwickeln.
Doktorandin / Doktorand (m/w/d) im Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger
Aufgaben
- Untersuchungen zur Wirksamkeit alternativer Methoden zur Inaktivierung von Klassischer BSE, wobei sowohl standardisierte in vitro (PMCA) als auch in vivo (Maus Bioassays) Methoden eingesetzt werden
- Entwicklung sensitiver und spezifischer in vitro Verfahren (PMCA/RT-QuIC) zum Nachweis minimaler Kontaminationen mit Klassischer BSE in gegebenen Substraten, dabei wird insbesondere auf den Nachweis von BSE-Prionen in der Umwelt (z.B. Boden, Oberflächenkontamination von Materialien) fokussiert
Qualifikationsprofil
- Abgeschlossenes Hochschulstudium der Veterinärmedizin oder Naturwissenschaften
- Gute Kenntnisse der deutschen sowie der englischen Sprache
- Interesse an proteinbiochemischen Arbeiten und Tierversuchen (Maus)
- Befähigung zur Arbeit mit Labortieren (Veterinärmedizin-Studium bzw. Felasa B Schein oder vergleichbare Zertifikate)
- Methodische Kenntnisse der Proteinbiochemie und / oder der Molekularbiologie
- Microsoft-Office Kenntnisse
Wir bieten
Die Tätigkeit beinhaltet den Einsatz im Sicherheitsbereich, was eine Sicherheitsüberprüfung gem. Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) und besondere Schutzvorkehrungen vor Gesundheitsgefahren erfordert. Die persönliche und gesundheitliche Eignung ist daher Voraussetzung für die Stellenbesetzung.
Neben einer anspruchsvollen und abwechslungsreichen wissenschaftlichen Tätigkeit in einem interdisziplinären Umfeld bieten wir Ihnen
Wir leben ein diverses und weltoffenes Miteinander. Das Friedrich-Loeffler-Institut verpflichtet sich zur Inklusion. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderungen sind daher ausdrücklich erwünscht. Diese werden im Auswahlverfahren bevorzugt berücksichtigt.
Entsprechend unserer internationalen Ausrichtung begrüßen wir die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten und Ethnien.
Neben einer anspruchsvollen und abwechslungsreichen wissenschaftlichen Tätigkeit in einem interdisziplinären Umfeld bieten wir Ihnen
- Eine Beschäftigung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes
- Eine Vergütung mit 65% der Entgeltgruppe 13 TVöD- Bund, Tarifgebiet Ost
- Eine ausgezeichnete Forschungsinfrastruktur
- Interessante Fortbildungsmöglichkeiten im Rahmen unserer Graduiertenschule
- Die Mitarbeit in einem hochmotivierten Team
Wir leben ein diverses und weltoffenes Miteinander. Das Friedrich-Loeffler-Institut verpflichtet sich zur Inklusion. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderungen sind daher ausdrücklich erwünscht. Diese werden im Auswahlverfahren bevorzugt berücksichtigt.
Entsprechend unserer internationalen Ausrichtung begrüßen wir die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten und Ethnien.
Nähere Auskünfte erteilt Frau Dr. Fast, Tel. 038351/ 7-1274; E-Mail
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftigen und vollständigen Unterlagen bis zum 04.01.2026 ausschließlich als PDF-Dokument mit dem Betreff „Stelle 080/25“ per E-Mail
Alternativ können Sie Ihre Bewerbungsmappe auch mit der Post an das Friedrich-Loeffler-Institut, Referat Personal, Postfach 1318 in 17466 Greifswald - Insel Riems schicken. Bitte beachten Sie, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren führen können.
Eine Eingangsbestätigung sowie die weitere Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens erfolgen per E-Mail. Bitte überprüfen Sie Ihre Spamfilter-Einstellungen!
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