Anästhesist

Stephan Schmid
Stephan Schmid
Lesedauer: 10 Min.
Aktualisiert am: 12.06.2025

Ein Anästhesist ist ein Facharzt, der auf die Durchführung von Narkosen sowie die Schmerz- und Intensivmedizin spezialisiert ist. Er sorgt dafür, dass Patienten* während operativer Eingriffe keine Schmerzen empfinden und überwacht lebenswichtige Körperfunktionen während der gesamten Operation. Darüber hinaus ist der Anästhesist auch für die Aufklärung vor der Narkose, die Wahl des geeigneten Anästhesieverfahrens sowie die Nachsorge im Aufwachraum verantwortlich. Neben der operativen Begleitung spielt er eine zentrale Rolle in der Notfallmedizin, der Schmerztherapie und der intensivmedizinischen Betreuung schwerkranker Patienten. Damit trägt der Anästhesist maßgeblich zur Sicherheit und zum Wohlbefinden der Patienten in kritischen medizinischen Situationen bei.

Spezialisierung als Anästhesist 

Anästhesisten haben die Möglichkeit, sich innerhalb ihres Fachgebiets gezielt weiterzubilden und bestimmte Schwerpunkte zu setzen. Diese Spezialisierungen erlauben eine tiefere Expertise in spezifischen Teilbereichen der Anästhesiologie und erfordern meist eine strukturierte Zusatzweiterbildung oder langjährige praktische Erfahrung in einem spezialisierten Setting.

Ein häufiger Schwerpunkt ist die Intensivmedizin. Hier übernehmen Anästhesisten die umfassende Betreuung kritisch kranker Patientinnen und Patienten auf Intensivstationen. Dazu zählen unter anderem die Überwachung und Stabilisierung lebenswichtiger Organfunktionen, die Durchführung künstlicher Beatmung sowie das Management komplexer Krankheitsverläufe. Anästhesisten mit dieser Spezialisierung arbeiten oft interdisziplinär mit Chirurgen, Internisten und Pflegekräften zusammen.

Ein weiterer zentraler Bereich ist die Schmerztherapie, die sich sowohl der Behandlung akuter als auch chronischer Schmerzen widmet. Hierbei kommen medikamentöse, interventionelle und psychotherapeutische Verfahren zum Einsatz. Anästhesisten in der Schmerztherapie begleiten häufig Patientinnen und Patienten über längere Zeiträume, etwa bei Tumorschmerzen oder Rückenleiden, und entwickeln individuelle Behandlungskonzepte.

In der Notfallmedizin spezialisierte Anästhesisten sind darauf trainiert, bei lebensbedrohlichen Zuständen wie Herz-Kreislauf-Stillstand, schweren Traumata oder Schockzuständen schnell und effizient zu handeln. Sie sind oft Teil von Notarzteinsatzteams oder arbeiten in Schockräumen von Kliniken, wo sie unter hohem Zeitdruck überlebenswichtige Entscheidungen treffen.

Eine weitere Vertiefung ist die Kinderanästhesie. Sie erfordert spezielles Wissen über altersgerechte Narkoseverfahren, Dosierungen und Sicherheitsaspekte bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern. Kinderanästhesisten arbeiten eng mit Kinderchirurgen und Pflegekräften zusammen, um kindgerechte und sichere Narkosen zu gewährleisten.

Darüber hinaus gibt es Spezialisierungen in der Anästhesie bei Risikopatienten, etwa bei älteren Menschen oder solchen mit schweren Vorerkrankungen. Hier ist besondere Erfahrung im perioperativen Risikomanagement gefragt, um Komplikationen zu minimieren und die Sicherheit während operativer Eingriffe zu gewährleisten.

Anästhesist werden 

Voraussetzungen und Medizinstudium

Um Anästhesist zu werden, ist das Abitur mit einem sehr guten Notendurchschnitt Voraussetzung, da das Medizinstudium in Deutschland stark zulassungsbeschränkt ist (hoher Numerus Clausus). Alternativ kann ein Studienplatz auch über Wartesemester, ein Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) oder über besondere Qualifikationen (z. B. medizinische Vorbildung) erreicht werden.

Was ist das durchschnittliche Gehalt als Anästhesist?

Durchschnittsgehalt
88.492 €

brutto pro Jahr

Salary

Das Durchschnittsgehalt als Anästhesist beträgt 88.492 €. Die Gehaltsspanne in diesem Berufsfeld reicht von 71.235 € bis 109.995 € .

Wie viel ist das netto? Berechne es mit unserem Brutto-Netto-Rechner.

Das Medizinstudium dauert in der Regel sechs Jahre und ist durch die Approbationsordnung für Ärzte (ÄApprO) geregelt. Es gliedert sich in einen vorklinischen Teil mit naturwissenschaftlichen und medizinischen Grundlagen sowie einen klinischen Teil mit Theorie- und Praxisinhalten aus sämtlichen Fachrichtungen. Nach dem zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung (M2) folgt das praktische Jahr (PJ), in dem die Studierenden unter anderem erste Einblicke in die Anästhesiologie und Intensivmedizin erhalten können.

Approbation und Facharztweiterbildung

Mit dem Bestehen des dritten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung (M3) erhalten Absolventinnen und Absolventen die ärztliche Approbation. Damit beginnt die Facharztweiterbildung zum Anästhesisten, die insgesamt 60 Monate (5 Jahre) umfasst und sich nach der Musterweiterbildungsordnung (MWBO) der Bundesärztekammer richtet.

Diese Weiterbildung gliedert sich wie folgt:

  • Basisweiterbildung in der stationären Patientenversorgung (24 Monate): Hier werden grundlegende ärztliche Kompetenzen vermittelt, häufig in Bereichen wie der Inneren Medizin oder Chirurgie.
  • Fachspezifische Weiterbildung in der Anästhesiologie (36 Monate): In dieser Zeit werden spezielle Kenntnisse in Allgemein-, Regional- und Lokalanästhesie, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Intensivmedizin erworben.

Während der Weiterbildung müssen angehende Anästhesisten bestimmte Fallzahlen und Eingriffe dokumentieren. Dazu gehören unter anderem die Durchführung verschiedener Anästhesieverfahren, die Intubation, die Beatmungstherapie sowie Einsätze im Schockraum und auf der Intensivstation.

Inhalte der Facharztweiterbildung

Zu den zentralen Ausbildungsinhalten gehören:

  • Allgemein- und Regionalanästhesie: Auswahl, Durchführung und Überwachung verschiedener Narkoseverfahren.
  • Intensivmedizin: Überwachung und Therapie vital bedrohter Patienten.
  • Notfallmedizin: Versorgung akut lebensbedrohlicher Zustände, teils auch im Rettungsdienst.
  • Schmerztherapie: Behandlung akuter und chronischer Schmerzen mit medikamentösen und interventionellen Verfahren.
  • Perioperative Medizin: Präoperative Aufklärung, Risikobewertung und postoperative Betreuung.

Facharztprüfung und Anerkennung

Nach Abschluss der Weiterbildung erfolgt die mündliche Facharztprüfung vor der zuständigen Landesärztekammer. Bei erfolgreichem Bestehen wird die offizielle Anerkennung als Facharzt für Anästhesiologie verliehen.

Der Weg zum Anästhesisten umfasst somit etwa 12 bis 13 Jahre, bestehend aus Studium, Approbation und Weiterbildung. Neben medizinischem Fachwissen und handwerklichem Geschick verlangt dieser Berufsweg vor allem Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein und ein hohes Maß an Präzision im Umgang mit Patienten in kritischen Situationen.

Was macht ein Anästhesist?

Ein Anästhesist ist verantwortlich für die sichere Durchführung von Narkosen und die Überwachung der Vitalfunktionen während operativer Eingriffe. Seine Hauptaufgabe besteht darin, Patientinnen und Patienten schmerzfrei durch Operationen zu begleiten, ihre Atmung, den Kreislauf und andere lebenswichtige Körperfunktionen zu kontrollieren und im Notfall schnell einzugreifen. Doch die Tätigkeit eines Anästhesisten endet nicht im Operationssaal – er ist ebenso für die präoperative Aufklärung, die postoperative Betreuung im Aufwachraum sowie für die Versorgung auf Intensivstationen zuständig. Anästhesisten sind zudem in der Notfallmedizin aktiv, übernehmen Reanimationen und begleiten Transporte kritisch kranker Patienten. Auch die Schmerztherapie, insbesondere bei chronischen Erkrankungen, zählt zu ihren Arbeitsfeldern.

Typische Tätigkeitsbereiche eines Anästhesisten

  • Allgemeinanästhesie (Vollnarkose): Der Patient wird in einen schlafähnlichen Zustand versetzt, bei dem Bewusstsein, Schmerzempfinden und Muskelspannung ausgeschaltet sind. Anästhesisten wählen geeignete Medikamente aus, dosieren diese exakt und überwachen kontinuierlich Herzfrequenz, Blutdruck, Atmung und Sauerstoffsättigung.
  • Regionalanästhesie: Hierbei wird nur ein bestimmter Bereich des Körpers betäubt, etwa durch eine Spinal- oder Epiduralanästhesie. Der Patient bleibt dabei wach, spürt jedoch im betäubten Areal keine Schmerzen. Diese Verfahren werden z. B. bei Kaiserschnitten oder orthopädischen Eingriffen eingesetzt.
  • Überwachung im Aufwachraum: Nach der Operation begleiten Anästhesisten die Patienten beim Erwachen aus der Narkose und behandeln mögliche Nebenwirkungen wie Übelkeit, Kreislaufprobleme oder Schmerzen.
  • Intensivmedizin: Anästhesisten übernehmen auf Intensivstationen die Behandlung schwerkranker Patienten, z. B. nach großen Operationen oder bei Organversagen. Sie betreuen komplexe Beatmungssysteme, Infusionstherapien und Organersatzverfahren.
  • Notfallmedizin: Viele Anästhesisten arbeiten auch im Rettungsdienst als Notärzte oder in Schockräumen von Kliniken. Dort kümmern sie sich um Wiederbelebungen, Schockzustände und andere akute medizinische Notfälle.
  • Schmerzmedizin: In speziellen Schmerzambulanzen behandeln Anästhesisten Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen – beispielsweise nach Operationen, bei Tumorerkrankungen oder neurologischen Schmerzsyndromen.

Top-Unternehmen für Anästhesist

Schön Klinik
SRH
Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf (VKKD)
Rudolf Presl Klinik Bavaria Rehabilitations
Johanniter

Arbeitsorte und interdisziplinäre Zusammenarbeit

Anästhesisten sind vorwiegend in Krankenhäusern und Kliniken tätig – sowohl im Operationssaal als auch auf Intensivstationen und in Notaufnahmen. Darüber hinaus arbeiten viele in ambulanten OP-Zentren, Schmerzpraxen oder als Notärzte im Rettungsdienst. Sie stehen in engem Austausch mit Chirurgen, Internisten, Pflegepersonal und anderen Fachärzten, um eine sichere und ganzheitliche Patientenversorgung zu gewährleisten.

Anästhesist Gehalt – wie viel verdient ein Anästhesist 

Ein Anästhesist verdient in Deutschland im Durchschnitt zwischen 100.000 und 140.000 € brutto jährlich, wobei die Höhe des Gehalts stark von der Berufserfahrung, dem Arbeitsort und der Position abhängt. Direkt nach der Facharztausbildung liegt das Jahresgehalt eines Anästhesisten meist bei etwa 70.000€ und 115.000€ brutto. In Kliniken richtet sich das Gehalt in der Regel nach dem Tarifvertrag für Ärzte (TV-Ärzte), der feste Gehaltsstufen vorsieht und mit wachsender Berufserfahrung automatisch steigt.

Mit zunehmender Erfahrung und Verantwortung kann ein Facharzt für Anästhesiologie deutlich mehr verdienen. Nach rund zehn Jahren Berufspraxis liegt das Jahresgehalt häufig im Bereich von 140.000 bis 180.000 €. In höheren Positionen, etwa als Oberarzt oder Chefarzt, sind auch Gehälter von über 200.000 € brutto jährlich möglich.

Anästhesisten, die außerhalb des klassischen Klinikbetriebs arbeiten – etwa als freiberufliche Narkoseärzte in ambulanten OP-Zentren oder bei Honorarverträgen – können ebenfalls attraktive Einkommen erzielen. In solchen Fällen hängen die Einkünfte stark von der Auftragslage, dem Stundensatz und der eigenen Verfügbarkeit ab. Auch hier sind Jahreseinkommen von über 200.000 € realistisch, allerdings bei höherem unternehmerischem Risiko.

Die Vergütung variiert außerdem je nach Bundesland, Träger (öffentlich, privat oder freigemeinnützig) sowie zusätzlichen Qualifikationen, z. B. in der Intensivmedizin oder Schmerztherapie, die den Marktwert eines Anästhesisten weiter erhöhen können.

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Weiterbildung für Anästhesisten 

Nach der Anerkennung als Facharzt für Anästhesiologie haben Ärzte* die Möglichkeit, sich in bestimmten Teilbereichen weiter zu spezialisieren. Diese Zusatzweiterbildungen sind durch die Musterweiterbildungsordnung (MWBO) der Bundesärztekammer geregelt und ermöglichen eine gezielte Vertiefung in medizinisch hochspezialisierten Feldern. Zu den gängigen Zusatzqualifikationen für Anästhesisten zählen:

  • Spezielle Schmerztherapie: Diese Zusatzweiterbildung vermittelt umfassende Kenntnisse in der Behandlung chronischer Schmerzen. Anästhesisten lernen hier multimodale Konzepte kennen, die medikamentöse, interventionelle und psychotherapeutische Ansätze miteinander kombinieren.
  • Intensivmedizin: In der Intensivmedizin befassen sich Anästhesisten mit der Überwachung und Behandlung lebensbedrohlich erkrankter Patientinnen und Patienten. Dazu gehören Kenntnisse in Beatmung, Kreislaufunterstützung, Nierenersatzverfahren und der Behandlung von Multiorganversagen.
  • Notfallmedizin: Diese Zusatzweiterbildung berechtigt zur Tätigkeit als Notarzt. Hier erlernen Anästhesisten das professionelle Management akuter medizinischer Notfälle – sowohl im innerklinischen Bereich als auch im Rettungsdienst.
  • Palliativmedizin: Diese Weiterbildung befähigt Anästhesisten zur Betreuung schwerkranker und sterbender Menschen. Ziel ist es, Lebensqualität zu erhalten, Schmerzen zu lindern und die psychosoziale Begleitung von Patienten und Angehörigen sicherzustellen.

Darüber hinaus bieten Fachgesellschaften und Kliniken eine Vielzahl an Fortbildungen, Kursen und Zertifikatsprogrammen, etwa in Anästhesie bei Kindern (Pädiatrische Anästhesie), Narkoseführung bei Risikopatienten oder in medizinischer Simulationstrainings. Auch wissenschaftliche Tätigkeiten und eine akademische Laufbahn sind möglich – etwa im Rahmen einer Habilitation oder durch die Mitwirkung an Studien in der klinischen Forschung.

Schwerpunkt der Anästhesie 

Die Anästhesiologie ist ein vielseitiges Fachgebiet mit mehreren medizinischen Schwerpunkten, die sich jeweils auf unterschiedliche Aspekte der Patientenversorgung vor, während und nach operativen sowie intensivmedizinischen Eingriffen konzentrieren. Jeder Schwerpunkt erfordert spezifische Kenntnisse, besondere Verfahren und oft eine weiterführende Qualifikation oder langjährige Erfahrung.

1. Allgemein- und Regionalanästhesie

Im Zentrum dieses Schwerpunkts steht die Durchführung von Narkosen – entweder in Form der Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) oder der Regionalanästhesie (Teilbetäubung). Ziel ist es, operative Eingriffe für den Patienten schmerzfrei, sicher und möglichst risikoarm zu gestalten. Während der Operation überwacht der Anästhesist kontinuierlich Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf, Sauerstoffsättigung und Bewusstsein. In der Regionalanästhesie kommen Verfahren wie die Spinalanästhesie, Periduralanästhesie oder periphere Nervenblockaden zum Einsatz.

Wo gibt es aktuell die meisten Anästhesist Jobs?

2. Intensivmedizin

Anästhesisten übernehmen auf Intensivstationen die Behandlung schwerkranker Patientinnen und Patienten, insbesondere nach großen operativen Eingriffen oder bei Organversagen. Sie sind für die Beatmungstherapie, Kreislaufunterstützung, Infusionstherapie und die Überwachung komplexer Krankheitsverläufe zuständig. Die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen ist dabei essenziell.

3. Notfallmedizin

In der Notfallmedizin leisten Anästhesisten Erste Hilfe bei lebensbedrohlichen Situationen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Klinik. Sie sind häufig als Notärzte im Rettungsdienst tätig oder arbeiten im Schockraum, wo sie u. a. Reanimationen, Atemwegssicherungen und Schmerztherapien durchführen. Der Schwerpunkt liegt auf der schnellen, strukturierten Versorgung und Stabilisierung von Patienten in akuten Ausnahmesituationen.

4. Schmerzmedizin

Die Schmerztherapie ist ein eigenständiger Schwerpunkt innerhalb der Anästhesie und befasst sich mit der Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen. Anästhesisten in diesem Bereich arbeiten mit medikamentösen, interventionellen und psychosozialen Methoden. Typische Einsatzgebiete sind postoperativer Schmerz, Tumorschmerzen oder chronische Schmerzzustände wie Rückenschmerzen oder neuropathische Syndrome.

5. Anästhesie bei besonderen Patientengruppen

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Anästhesie bei Risikopatienten, etwa bei älteren Menschen, Schwangeren oder Patienten mit schweren Vorerkrankungen. Hier ist eine besonders sorgfältige Vorbereitung und Überwachung notwendig, um Komplikationen zu vermeiden. Auch die Kinderanästhesie stellt ein spezielles Arbeitsfeld dar, in dem Narkoseverfahren an das Alter und die Physiologie von Neugeborenen, Kleinkindern und Jugendlichen angepasst werden müssen.

Kurz gesagt 

  • Der Weg zum Anästhesisten dauert etwa 12 bis 13 Jahre, inklusive Medizinstudium und Facharztweiterbildung.
  • Anästhesisten verdienen durchschnittlich zwischen 100.000 und 140.000 Euro brutto jährlich, mit deutlich höheren Gehältern in Leitungspositionen oder bei freiberuflicher Tätigkeit.
  • Die Anästhesiologie bietet verschiedene Spezialisierungen, darunter Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin.
  • Wichtige Aufgabenbereiche sind die Durchführung von Narkosen, die Überwachung lebenswichtiger Funktionen, die Betreuung auf Intensivstationen und die akute Schmerz- und Notfallversorgung.
Stephan ist Naturwissenschaftler, mit jahrelanger Erfahrung in Forschung und Lehre, der nach seiner Zeit im Labor eine Karriere im Spannungsfeld Medienberatung, Kommunikation, Public Relations und digitalem Marketing begonnen hat. Seit Langem ist Stephan als Autor von Medical Writing und Karriere-Ratgebern bis hin zu Branchen-Artikeln für die Pharma- und Biotechnologie-Branche tätig. Bei jobvector verantwortet er in Führungsposition als Head of Marketing diverse Tätigkeitsbereiche wie Projektmanagement, IT-Business-Analyse, Performance-Marketing und Web-Analytics.
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