Kompass, symbolisch für die Suche nach der richtigen Karriererichtung.

Traumberuf finden – Tipps um die richtige Entscheidung zu treffen

Dipl.-Biol. Tom Wiegand, MBA
Dipl.-Biol. Tom Wiegand, MBA
Lesedauer: 3 Min.
Aktualisiert am: 23.04.2024

Der Berufseinstieg, ein neues Arbeitsgebiet oder gar ein Arbeitgeberwechsel setzen Entscheidungen voraus. Auf Ihrem Karriereweg werden Sie häufig vor Entscheidungen stehen, die nicht immer leicht zu treffen sind:

  • Gehe ich wegen eines tollen Stellenangebots in eine andere Stadt?
  • In welchem Berufsfeld möchte ich überhaupt arbeiten?
  • Welche Wege eröffnen mir meine gewünschten Karriereperspektiven?
  • Lässt sich mein zukünftiger Beruf mit meiner Familie oder meiner Familienplanung vereinigen?

Fragen über Fragen, über die Sie entscheiden dürfen. Da situationsbedingt nicht jede Entscheidung leicht fällt, empfindet man leider nicht jede Entscheidung als ein „Darf“, sondern einige als ein „Muss“. Es gibt jedoch ein breites Spektrum an Möglichkeiten, wie man an Entscheidungen herangehen kann.

Vom Entscheidungsfinder, der durch ein Drehen – einem Pendel gleich – eine Zufallsentscheidung vorschlägt bis hin zur komplexen Entscheidungsmatrix, die alle ersichtlichen Vor- und Nachteile gewichtet, ist fast alles möglich. Treffen Sie Ihre Entscheidungen auf jeden Fall aktiv und überlegt. Hier ein paar Tipps, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung und auf Ihrem Karriereweg helfen können.

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Entscheidungsfinder bei Ihren Karriereweg

  • Setzten Sie sich eine Deadline, bis wann Sie eine Entscheidung gefällt haben möchten.
  • Fangen Sie dann frühzeitig an, Ihre Entscheidungskriterien zusammenzutragen. Wenn sie zu lange abwarten, wird Sie der Gedanke nur immer weiter verunsichern.
  • Beziehen Sie bei wichtigen Entscheidungen Ihre Familie und Ihre Freunde mit ein. Die können zwar Ihre Entscheidungen nicht treffen, aber sie werden Ihnen sagen können, welche Argumente aus Ihrem Munde überzeugend und welche eher zurechtgelegt klingen.

Das FÜR sollte entscheiden

Seien Sie ehrlich zu sich. Wenn Sie zum Beispiel zwischen zwei Karrierewegen entscheiden dürfen, wobei Ihnen einer ermöglicht in Ihrem vertrauten Kreis zu bleiben und der andere den momentan aussichtsreicheren Karriereweg verspricht, dann überlegen Sie: Ist der vertraute Kreis für Sie der wichtigere Faktor, dann gewichten Sie dieses Kriterium auch so.
Reflektieren Sie bisherige Entscheidungen und beziehen Sie Ihre Erfahrungen mit ein. Lernen Sie dabei aus Ihren Erfolgen ebenso wie aus Ihren Fehlern. Was hat für Sie bisher funktioniert und was eher nicht? Denken Sie an Alternativen und entscheiden Sie sich FÜR und nicht gegen etwas. Das FÜR sollte immer überwiegen. Ansonsten wird es Ihnen schwer fallen, Ihren Weg motiviert zu gehen. Aktives Entscheiden einer der wichtigsten Punkte: Wenn Sie Ihre Entscheidung getroffen haben, dann denken Sie nicht: Was wäre gewesen wenn? Trauern Sie etwaige vergebenen Chancen nicht nach!

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Sie haben sich aktiv und bewusst entschieden und daher Ihren persönlichen und individuellen Karriereweg beschritten. Eine aktive und durchdachte Entscheidung werden Sie immer genau so anderen gegenüber und – noch viel wichtiger – sich selbst gegenüber rechtfertigen können.

  • Entscheidung als „Darf“ und nicht als „Muss“ sehen
  • Deadlines setzen
  • Das FÜR entscheiden lassen
  • Jede Entscheidung aktiv treffen
Dipl.-Biol. Tom Wiegand, MBA

Dipl.-Biol. Tom Wiegand, MBA

Tom Wiegand ist MBA und Neurobiologe mit interdisziplinärem wissenschaftlichen Hintergrund zwischen Naturwissenschaft und Informatik. Er ist als Geschäftsführer Teil des Managements von jobvector und nutzt seine Erfahrung in Vorträgen und als Autor für Jobsuche & Karriere sowie Tech-Personalbeschaffung.
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