Brutto-Netto-Rechner 2025
Gehaltsrechner
3.000 € brutto in netto
68 % Netto
32 % Abzüge
Brutto zu Netto: dein Gehaltsrechner für 2025
Der Brutto-Netto-Rechner berücksichtigt automatisch alle aktuellen Steuersätze und Sozialabgaben für 2025. So kannst du sehen, wie sich Lohnsteuer, Kirchensteuer, Solidaritätszuschlag sowie die Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung auf dein Gehalt auswirken.
Wofür brauche ich den Brutto-Netto-Rechner?
Auch für die persönliche Finanzplanung ist das Ergebnis aus dem Brutto-Netto-Rechner eine wertvolle Hilfe. Damit kannst du besser einschätzen, wie viel Geld dir monatlich oder jährlich tatsächlich zur Verfügung steht. Das sorgt für mehr Sicherheit beim Haushaltsbudget oder bei der Entscheidung, ob eine neue Wohnung, ein Kredit oder eine größere Anschaffung ins Budget passt.
Aktualität des Brutto-Netto-Rechners
Nur ein aktueller Brutto-Netto-Rechner liefert dir ein verlässliches Ergebnis zu deinem Nettogehalt. Gesetzesänderungen können sich deutlich auf deine Abzüge und damit auf deinen monatlichen und jährlichen Nettolohn auswirken. Mit unserem Gehaltsrechner für 2025 erhältst du ein realistisches Ergebnis, an dem du dich orientieren kannst - zum Beispiel bei deiner nächsten Gehaltsverhandlung oder der Angabe deines Gehaltswunsches im Bewerbungsprozess.
Brutto und Netto einfach erklärt: alles zu Steuern und Sozialabgaben beim Gehalt
Wenn du dich genauer über das Thema informieren willst, erfährst du hier, was Brutto und Netto bedeuten, welche Steuern und Sozialabgaben vom Bruttolohn abgehen und wie deine Daten in die Berechnung deines Nettogehalts einfließen.
Ganz gleich, ob du dich auf eine Gehaltsverhandlung vorbereitest, Bewerbungen für einen neuen Job schreibst oder deine Gehaltsabrechnung besser verstehen möchtest: Erhalte einen klaren Überblick darüber, wie sich dein Gehalt zusammensetzt und mit wie viel Geld du am Monatsende wirklich rechnen kannst.
Was bedeutet Bruttogehalt?
Vom Bruttogehalt werden anschließend Steuern (Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag, Kirchensteuer) sowie Sozialversicherungsbeiträge (Kranken-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung) abgezogen. Erst nach diesen Abzügen ergibt sich dein Nettogehalt - also der Betrag, der tatsächlich auf deinem Konto landet.
Auf deiner Lohn- oder Gehaltsabrechnung findest du das Bruttogehalt meist im oberen Teil, oft unter der Bezeichnung „Brutto“, „Bruttolohn“ oder „Bruttogehalt“.
Was bedeutet Nettogehalt?
Unter die steuerlichen Abzüge fallen:
- Lohnsteuer
- Solidaritätszuschlag
- Kirchensteuer
Die Sozialabgaben setzen sich zusammen aus:
- Rentenversicherung
- Krankenversicherung
- Pflegeversicherung
- Arbeitslosenversicherung
Auf deiner Gehaltsabrechnung ist das Nettogehalt meist am unteren Rand aufgeführt.
Welche Steuerklasse habe ich?
In Deutschland gibt es insgesamt sechs Steuerklassen, die deine persönliche Lebenssituation abbilden sollen. Sie berücksichtigen zum Beispiel deinen Familienstand, ob du Kinder hast und ob du verheiratet bist oder alleinerziehend.
Steuerklasse I
Für Ledige, Geschiedene oder Verwitwete ohne Kinder. Standardklasse für alleinstehende Arbeitnehmer.
Steuerklasse II
Für Alleinerziehende mit mindestens einem Kind im Haushalt. Hier gibt es den Entlastungsbetrag für Alleinerziehende.
Steuerklasse III
Für verheiratete oder verpartnerte Personen, wenn der Partner in Steuerklasse V ist und deutlich weniger verdient. Vorteilhaft für den besser verdienenden Partner
Steuerklasse IV
Für verheiratete oder verpartnerte Personen, wenn beide etwa gleich viel verdienen. Beide Partner haben Steuerklasse IV.
Steuerklasse IV mit Faktor
Variante der Steuerklasse IV, bei der ein Faktor die Steuerlast gerechter verteilt, um Nachzahlungen zu vermeiden.
Steuerklasse V
Für verheiratete oder verpartnerte Personen, wenn der Partner in Steuerklasse III ist und deutlich mehr verdient. Nachteil: höhere monatliche Steuerabzüge.
Steuerklasse VI
Für Arbeitnehmer mit mehreren Jobs, wenn es sich um den zweiten oder weiteren Job handelt. Höchste Abzüge, da keine Freibeträge berücksichtigt werden.
Was ist ein geldwerter Vorteil?
Solche Vorteile gelten als Teil deines Einkommens und müssen in der Regel versteuert werden, da sie deinen tatsächlichen „Lohn“ erhöhen. Auf deiner Gehaltsabrechnung findest du geldwerte Vorteile oft gesondert ausgewiesen.
Was ist ein jährlicher Steuerfreibetrag (Jahresfreibetrag)?
Der wohl bekannteste Jahresfreibetrag ist der Grundfreibetrag, der jedem Steuerzahler zusteht und jedes Jahr neu festgelegt wird. Daneben gibt es spezielle Freibeträge, etwa für Alleinerziehende, für Kinder (Kinderfreibetrag) oder für bestimmte Ausgaben wie Werbungskosten. Durch einen Steuerfreibetrag zahlst du also insgesamt weniger Steuern.
Steuern auf dein Gehalt: Das musst du 2025 zahlen
Wie hoch deine steuerlichen Abzüge ausfallen, hängt unter anderem von deiner Steuerklasse, deinem Familienstand, der Anzahl deiner Kinder und deinem Bundesland ab.
Im Folgenden erklären wir dir die wichtigsten steuerlichen Abzüge beim Gehalt im Einzelnen.
Lohnsteuer
Wie viel Lohnsteuer du zahlst, hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind vor allem deine Steuerklasse, dein Familienstand, die Anzahl der Kinder und ob du zum Beispiel Freibeträge beim Finanzamt eingetragen hast. Auch das Bundesland, in dem du wohnst, spielt eine Rolle, da es beim Kirchensteuerabzug Unterschiede gibt.
Die Berechnung der Lohnsteuer erfolgt nach klaren gesetzlichen Regelungen. Mit einem Lohnsteuerrechner kannst du schnell herausfinden, wie hoch dein monatlicher Steuerabzug ist. So hast du jederzeit Transparenz über deine Steuerlast und kannst besser planen.
Kirchensteuer
Die Höhe der Kirchensteuer richtet sich nach dem Bundesland: In den meisten Bundesländern beträgt sie 9% der Lohnsteuer, in Bayern und Baden-Württemberg sind es 8%. Die Kirchensteuer wird also nicht direkt auf das Bruttogehalt erhoben, sondern basiert auf der tatsächlichen Lohnsteuer, die du zahlst. Für Menschen mit geringem Einkommen oder unter bestimmten Voraussetzungen gibt es zudem eine Obergrenze für die Kirchensteuer.
Solidaritätszuschlag
Ob du den Soli zahlen musst, hängt vor allem von der Höhe deiner Lohnsteuer ab. Erst ab einer bestimmten Einkommensgrenze wird der Zuschlag erhoben. Bei Arbeitnehmern mit geringem oder mittlerem Einkommen wird kein Solidaritätszuschlag mehr fällig. Überschreitest du jedoch den sogenannten Freibetrag, beträgt der Solidaritätszuschlag 5,5 % der Lohnsteuer. Auch dieser Abzug wird direkt vom Arbeitgeber an das Finanzamt weitergeleitet.
Sozialabgaben in Deutschland: Das musst du wissen
Zu den wichtigsten Sozialversicherungen gehören die Rentenversicherung, die Krankenversicherung, die Pflegeversicherung und die Arbeitslosenversicherung. Die Höhe der Beiträge ist gesetzlich festgelegt und richtet sich meist nach dem Bruttolohn, wobei es jeweils eine Beitragsbemessungsgrenze gibt. Das bedeutet, dass der Betrag ab einem bestimmten Gehalt nicht mehr weiter ansteigt.
Diese Sozialversicherungsbeiträge werden direkt vom Bruttolohn abgezogen. Mit dem Brutto-Netto-Rechner bekommst du einen vollständigen Überblick darüber, wie sich deine Sozialabgaben auf deinen Nettolohn auswirken.
Rentenversicherung
Die Höhe des Rentenversicherungsbeitrags richtet sich nach deinem Bruttogehalt und ist durch eine gesetzliche Beitragssatzregelung festgelegt. Allerdings gibt es eine Beitragsbemessungsgrenze: Verdienst du über dieser Grenze, werden für den darüber liegenden Betrag keine weiteren Rentenversicherungsbeiträge mehr fällig.
Die Beiträge zur Rentenversicherung werden direkt vom Bruttogehalt abgezogen. Die gesetzliche Rente bildet später die Grundlage für deine finanzielle Absicherung im Alter. Mit einem Lohnrechner kannst du nachvollziehen, wie viel von deinem Gehalt in die Rentenversicherung einfließt.
Arbeitslosenversicherung
Der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung ist gesetzlich festgelegt und richtet sich nach deinem Bruttogehalt. Wie bei den anderen Sozialversicherungen gibt es auch hier eine Beitragsbemessungsgrenze: Verdient jemand mehr als diesen Höchstbetrag, werden keine weiteren Beiträge für das zusätzliche Einkommen fällig.
Durch die regelmäßigen Beiträge zur Arbeitslosenversicherung hast du im Fall der Arbeitslosigkeit Anspruch auf Arbeitslosengeld. Gleichzeitig wirst du durch die Bundesagentur für Arbeit unterstützt, zum Beispiel bei der Jobsuche oder durch Weiterbildungsangebote.
Krankenversicherung
Jeder Arbeitnehmer in Deutschland muss krankenversichert sein - entweder in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) oder in der privaten Krankenversicherung (PKV). Für die meisten Beschäftigten gilt die gesetzliche Versicherungspflicht, während ein Wechsel in die private Krankenversicherung nur möglich ist, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, etwa ein Einkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze oder eine spezielle Berufsgruppe wie Beamte oder Selbstständige.
Wenn du gesetzlich krankenversichert bist, wird der Betrag direkt vom Bruttogehalt abgezogen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber teilen sich diesen Betrag zu gleichen Teilen. Zusätzlich zum einheitlichen Beitragssatz erheben viele Krankenkassen noch einen kassenindividuellen Zusatzbeitrag, dessen Höhe unterschiedlich ausfallen kann. Wie bei anderen Sozialversicherungen gilt auch hier eine Beitragsbemessungsgrenze. Das bedeutet, dass ab einem bestimmten Einkommen keine weiteren Beiträge für das darüberliegende Gehalt anfallen.
Die Krankenversicherung stellt sicher, dass du und deine Familie im Krankheitsfall finanziell abgesichert seid. Alle Beiträge werden automatisch einbehalten, sodass du dich um nichts weiter kümmern musst.
Pflegeversicherung
Wie bei den anderen Sozialabgaben wird auch der Beitrag zur Pflegeversicherung automatisch vom Bruttogehalt abgezogen und zur Hälfte vom Arbeitgeber übernommen. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Kinderlose zahlen ab dem 23. Lebensjahr einen etwas höheren Beitrag, weil sie den Kinderlosenzuschlag zur Pflegeversicherung zahlen müssen.
Der Beitragssatz zur Pflegeversicherung wird regelmäßig vom Gesetzgeber angepasst und richtet sich nach deinem Bruttolohn. Auch hier gilt eine Beitragsbemessungsgrenze: Wer mehr verdient, zahlt für das darüber liegende Einkommen keinen zusätzlichen Beitrag. Die Pflegeversicherung übernimmt im Ernstfall einen Teil der Kosten für ambulante oder stationäre Pflegeleistungen und unterstützt auf diese Weise dich und deine Angehörigen.
Zusammenfassung: So wird dein Nettolohn berechnet
Mit diesem Wissen bist du bestens aufgestellt, um deine Gehaltsabrechnung zu verstehen und fundierte Entscheidungen rund um dein Gehalt zu treffen. Nutze jetzt unseren Brutto-Netto-Rechner und finde in wenigen Klicks heraus, wie viel dir von deinem Gehalt netto zur Verfügung steht.
Häufig gestellte Fragen
Spannende Artikel zum Thema Gehalt

In Stellenanzeigen von Arbeitgebern des öffentlichen Diensts (also bei Institutionen von Bund, Ländern und Kommunen) wird das Gehalt oft gemäß TVöD Entgelttabellen, Entgeltgruppen angeben. Wir haben die Gehaltsangaben für die aufgeschlüsselt.

Fragen Sie sich wie viel Sie im IT-Bereich verdienen können? Sind Sie IT-Spezialist und möchten Ihre weitere berufliche Entwicklung planen? Oder steht bereits ein Interview für Ihren Traumjob an und Sie möchten im richtigen Moment die richtige Gehaltsangabe machen können?

Ein Ingenieur verdient in Deutschland durchschnittlich 57.324 € brutto im Jahr. Das entspricht einem monatlichen Bruttogehalt von 4.777 €.

Das durchschnittliche Gehalt für Ärzte liegt in Deutschland bei 79.440 € brutto im Jahr. Das entspricht einem monatlichen Bruttogehalt von 6.620 €. Das mittlere Einstiegsgehalt für Ärzte liegt in Deutschland bei 55.200 € brutto.