Personal Fluktuation

Mitarbeiterfluktuation

Jan-Philipp Schreiber
Jan-Philipp Schreiber
Lesedauer: 13 Min.
Aktualisiert am: 02.10.2025

Die Mitarbeiterfluktuation, auch Personalfluktuation genannt, beschreibt die personellen Veränderungen in einem Unternehmen durch das Ausscheiden und die Neueinstellung von Mitarbeitern. Sie wird oft als Indikator für die Stabilität eines Unternehmens betrachtet und kann sowohl freiwillige als auch unfreiwillige Kündigungen umfassen. Ein gewisses Maß an Fluktuation ist normal, doch eine hohe Personalfluktuation kann mit erheblichen Kosten und Herausforderungen für das Recruiting verbunden sein.

Der Begriff „Personalfluktuation” wird synonym verwendet und beschreibt den gleichen Prozess. Unternehmen müssen nicht nur verstehen, warum Mitarbeiter gehen, sondern auch, wie sie offene Stellen effizient wiederbesetzen, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Eine gezielte Recruitingstrategie und ansprechende Stellenanzeigen spielen dabei eine besonders wichtige Rolle.

Arten von Mitarbeiterfluktuation

Die Mitarbeiterfluktuation lässt sich in verschiedene Kategorien unterteilen. Dabei wird zwischen freiwilligem und unfreiwilligem Ausscheiden sowie zwischen interner und externer Personalfluktuation unterschieden. Unternehmen sollten diese Unterschiede kennen, um gezielt Maßnahmen zur Reduzierung einer unerwünschten Fluktuation zu ergreifen.

Nach der Freiwilligkeit

  • Freiwillige Fluktuation: Mitarbeiter kündigen selbst, beispielsweise wegen eines besseren Jobangebots, Unzufriedenheit oder eines Standortwechsels.
  • Unfreiwillige Fluktuation: Das Unternehmen beendet das Arbeitsverhältnis, etwa wegen betriebsbedingter Kündigungen, Leistungsproblemen oder Umstrukturierungen.

Nach dem Verbleib im Unternehmen

  • Interne Fluktuation: Ein Mitarbeiter verlässt seine bisherige Position, bleibt aber im Unternehmen – etwa durch eine Versetzung oder einen Abteilungswechsel. Diese Art kann positiv sein, wenn dadurch Entwicklungsmöglichkeiten geschaffen werden.
  • Externe Fluktuation: Mitarbeiter verlassen das Unternehmen vollständig und müssen durch Recruiting und neue Stellenanzeigen ersetzt werden.

Nach der Ursache

  • Natürliche Fluktuation: Mitarbeiter scheiden aus altersbedingten oder persönlichen Gründen aus (z. B. Ruhestand oder Elternzeit).
  • Vermeidbare Fluktuation: Gründe wie schlechte Arbeitsbedingungen, mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten oder eine unattraktiven Vergütung führen dazu, dass Mitarbeiter kündigen. Unternehmen können hier aktiv gegensteuern.
  • Unvermeidbare Fluktuation: Unabhängig von Unternehmensmaßnahmen gehen Mitarbeiter, etwa durch Umzüge oder persönliche Lebensumstände.

Jede dieser Fluktuationsarten kann sich unterschiedlich auf das Unternehmen auswirken. Besonders bei der externen Personalfluktuation ist ein effizienter Recruiting-Prozess essenziell, um vakante Positionen schnell mit passenden Fachkräften zu besetzen.

Gründe von Mitarbeiterfluktuation

Die Personalfluktuation hat viele Ursachen. Manche Gründe sind unternehmensseitig beeinflussbar, während andere außerhalb der Kontrolle liegen. Besonders drei Faktoren führen dazu, dass Mitarbeiter kündigen.

Unzufriedenheit mit der Vergütung

Ein zu niedriges Gehalt ist eine der häufigsten Gründe für eine freiwillige Fluktuation. Besonders in Branchen mit hoher Nachfrage nach Fachkräften wechseln Mitarbeiter oft zu Unternehmen, die bessere finanzielle Bedingungen bieten. Doch nicht nur das Grundgehalt spielt eine Rolle – auch Zusatzleistungen beeinflussen die Entscheidung, ob Mitarbeiter bleiben oder sich nach einer neuen Position umsehen.

Zu den wichtigsten Vergütungselementen gehören:

  • Transparente und wettbewerbsfähige Gehälter im Vergleich zu Mitbewerbern
  • Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge, Gesundheitsangebote oder Firmenwagen
  • Variable Gehaltsbestandteile wie Boni oder erfolgsabhängige Prämien
  • Flexibilität bei der Vergütung, etwa durch Benefits wie Essenszuschüsse oder Mobilitätsbudgets

Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Bezahlung nicht angemessen ist  – sei es im Vergleich zur Konkurrenz oder im Verhältnis zu ihrer eigenen Leistung – steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich auf dem Arbeitsmarkt umsehen. Unternehmen sollten daher regelmäßig ihre Vergütungsstruktur überprüfen und anpassen, um im Wettbewerb um Fachkräfte nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Fehlende Entwicklungsmöglichkeiten

Ein weiteres zentrales Problem ist das Fehlen von Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Viele Arbeitnehmer möchten sich beruflich weiterentwickeln und neue Herausforderungen übernehmen. Bleiben diese Chancen aus, steigt die Unzufriedenheit und Mitarbeiter beginnen, sich nach Alternativen umzusehen.

Typische Probleme in diesem Bereich sind:

  • Keine internen Aufstiegschancen: Mitarbeiter bleiben über Jahre in derselben Position ohne Perspektive auf eine höhere Funktion.
  • Fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten: Unternehmen bieten keine Schulungen, Trainings oder Zertifizierungen an, um Mitarbeiter in ihrer Entwicklung zu fördern.
  • Starre Hierarchien: Wenn Führungspositionen ausschließlich extern besetzt werden, fühlen sich interne Talente ausgebremst.

Unternehmen, die langfristig ihre Mitarbeiterfluktuation senken möchten, sollten aktiv in Weiterbildung investieren. Dazu gehören Programme zur Mitarbeiterentwicklung, regelmäßige Schulungen und eine offene Kommunikation über Karriereperspektiven.

Mangelnde Work-Life-Balance

Eine schlechte Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben ist ein weiterer entscheidender Faktor für hohe Personalfluktuation. Arbeitnehmer legen viel Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance und sind bereit, den Arbeitgeber zu wechseln, wenn dieser keine flexiblen Arbeitsmodelle bietet.

Häufige Probleme in diesem Bereich sind:

  • Lange Arbeitszeiten und hoher Stress: Dauerhafte Überlastung führt zu Unzufriedenheit und erhöht das Risiko eines Burnouts.
  • Fehlende Flexibilität: Wenn Unternehmen keine Möglichkeiten für Homeoffice oder flexible Arbeitszeiten bieten, kann dies insbesondere für Fachkräfte mit Familie problematisch sein. 
  • Erwartung ständiger Erreichbarkeit: Wenn Mitarbeitende auch nach Feierabend oder am Wochenende arbeiten müssen, steigt die Unzufriedenheit rapide.

Firmen, die ihre Mitarbeiterfluktuation reduzieren möchten, sollten moderne Arbeitszeitmodelle anbieten. Hybride Arbeitsmodelle, Vertrauensarbeitszeit und klare Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben sind zentrale Maßnahmen, um die Zufriedenheit der Belegschaft zu steigern und Kündigungen zu vermeiden.

Weitere Gründe

Neben den genannten Hauptgründen gibt es weitere Faktoren, die zur Mitarbeiterfluktuation beitragen:

  • Schlechtes Betriebsklima: Konflikte mit Vorgesetzten oder Kollegen
  • Über- oder Unterforderung: Fehlende Herausforderung oder zu hoher Druck
  • Lange Pendelzeiten: Unattraktive Standorte oder mangelnde Homeoffice-Optionen
  • Unternehmenssituation: Wirtschaftliche Unsicherheit und drohende Entlassungen
  • Bessere Angebote von Wettbewerbern: Attraktive Stellenanzeigen oder bessere Arbeitsbedingungen bei der Konkurrenz

Wie wird Mitarbeiterfluktuation berechnet?

Die Mitarbeiterfluktuation wird in Unternehmen als Kennzahl genutzt, um den Personalwechsel innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu messen. Eine hohe Personalfluktuation kann auf strukturelle Probleme hindeuten und signalisiert Handlungsbedarf im Recruiting und in der Mitarbeiterbindung.

Formel zur Berechnung der Fluktuationsrate

Die gängigste Methode zur Berechnung der Fluktuationsrate ist die folgende Formel:

Erläuterung der Bestandteile:

  • Anzahl der Abgänge: Die Anzahl der Mitarbeiter, die das Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum (z. B. pro Jahr) verlassen haben.
  • Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter: Diese berechnet sich aus der Summe der Mitarbeiter am Anfang und am Ende des Zeitraums, geteilt durch zwei.

Beispielrechnung

Ein Unternehmen startet das Jahr mit 500 Mitarbeitern und endet es mit 520 Mitarbeitern. Im Laufe des Jahres verlassen 50 Personen das Unternehmen.

  • Durchschnittliche Mitarbeiterzahl:
  • Berechnung der Fluktuationsrate:

 

Das bedeutet, die Mitarbeiterfluktuation beträgt in diesem Fall 9,8 %.

Wann ist eine Fluktuationsrate hoch?

Ob eine Personalfluktuation als hoch oder niedrig gilt, hängt von der Branche und der Unternehmensgröße ab. Es gibt dennoch typische Richtwerte:

  • Geringe Fluktuation: unter 10 % (stabile Unternehmen mit langfristigen Beschäftigungen, z. B. öffentlicher Dienst)
  • Durchschnittliche Fluktuation: zwischen 10 % und 15 % (branchenüblicher Wert in vielen mittelständischen Unternehmen)
  • Hohe Fluktuation: über 15 % (Hinweis auf Probleme bei Mitarbeiterbindung oder Arbeitsbedingungen)
  • Sehr hohe Fluktuation: über 25 % (typisch für Branchen mit hoher Wechselbereitschaft wie Gastronomie, Callcenter oder Einzelhandel)

Konsequenzen von Personalfluktuation

Eine hohe Personalfluktuation kann für Unternehmen erhebliche Auswirkungen haben. Während eine gewisse Fluktuation normal und manchmal sogar positiv sein kann (z. B: durch frische Impulse neuer Mitarbeiter), bringt eine überdurchschnittlich hohe Mitarbeiterfluktuation meist negative Folgen mit sich.

Hohe Kosten für Recruiting und Einarbeitung

Jeder Personalwechsel verursacht direkte und indirekte Kosten, unter anderem für:

  • Stellenanzeigen und Recruiting-Prozesse, um neue Mitarbeiter zu gewinnen
  • Einarbeitungszeit und Schulungen, bis neue Mitarbeiter produktiv arbeiten
  • Produktivitätsverluste, weil offene Stellen oft übergangsweise durch andere Teammitglieder aufgefangen werden müssen

Schätzungen zufolge kostet die Neubesetzung einer Stelle je nach Qualifikationsniveau zwischen 3 bis 12 Monatsgehältern. Besonders teuer sind Kündigungen bei Fachkräften, die nur schwer zu ersetzen sind.

Wissensverlust und sinkende Produktivität

Wenn erfahrene Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, geht wertvolles Know-how verloren. Besonders kritisch ist das, wenn:

  • Fach- oder Führungskräfte gehen, deren Wissen nicht ausreichend dokumentiert ist.
  • Kundenbeziehungen oder interne Abläufe durch den Wechsel gestört werden
  • Neue Mitarbeiter eine lange Einarbeitungszeit benötigen, bevor sie das volle Leistungsniveau erreichen

Studien zeigen, dass Unternehmen mit hoher Personalfluktuation langfristig niedrigere Produktivitätswerte haben als Unternehmen mit stabilen Teams.

Negative Auswirkungen auf das Arbeitsklima

Eine hohe Fluktuation kann das Teamgefüge destabilisieren. Bleibt der Eindruck, dass viele Kollegen das Unternehmen verlassen, kann das zu:

  • Einer sinkenden Mitarbeiterbindung bei den verbleibenden Mitarbeitern führen
  • Weniger Teamzusammenhalt, wenn ständig neue Kollegen eingearbeitet werden müssen
  • Erhöhtem Stress und Überlastung, wenn Positionen nicht sofort nachbesetzt werden.

Gerade Fachkräfte achten bei der Arbeitgeberwahl zunehmend auf Stabilität und ein gutes Arbeitsumfeld. Eine hohe Fluktuation kann sich also langfristig auch negativ auf das Recruiting auswirken.

Sinkende Arbeitgeberattraktivität

Unternehmen mit hoher Mitarbeiterfluktuation haben oft ein Imageproblem. Negative Bewertungen auf Arbeitgeberportalen oder persönliche Erfahrungsberichte von Ex-Mitarbeitern können potenzielle Bewerber abschrecken. Dies führt dazu, dass:

  • Die Zahl der qualifizierten Bewerbungen sinkt.
  • Recruiting-Prozesse teurer und langwieriger werden.
  • Stellenanzeigen häufiger und über längere Zeiträume geschaltet werden müssen.

6 Maßnahmen gegen Personalfluktuation

Eine hohe Personalfluktuation kann für Unternehmen teuer und problematisch sein. Um wertvolle Mitarbeiter langfristig zu halten, sollten Unternehmen gezielt Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen ergreifen. Dabei gibt es keine universelle Lösung – vielmehr müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, um Fluktuation nachhaltig zu reduzieren.

Wettbewerbsfähige Vergütung und Zusatzleistungen

Eine der häufigsten Ursachen für Kündigungen ist eine unzureichende Bezahlung. Unternehmen sollten regelmäßig prüfen, ob ihre Gehälter mit dem Markt mithalten können. Neben dem Grundgehalt spielen auch Zusatzleistungen eine wichtige Rolle: 

  • Marktgerechte Gehälter: Unternehmen sollten branchenübliche Gehaltsstrukturen analysieren und regelmäßig anpassen.
  • Variable Vergütungsmodelle: Bonuszahlungen, Gewinnbeteiligungen oder leistungsabhängige Prämien können Anreize schaffen.
  • Zusatzleistungen: Betriebliche Altersvorsorge, Essenszuschüsse oder Mobilitätsangebote (z. B. Jobticket, Firmenwagen) erhöhen die Attraktivität des Unternehmens.
  • Gesundheitsangebote: Zuschüsse für Fitnessstudios, ergonomischer Arbeitsplätze oder Gesundheitsvorsorgeprogramme steigern das Wohlbefinden der Mitarbeiter.

Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten schaffen

Mitarbeiter bleiben länger in Unternehmen, wenn sie Perspektiven für ihre berufliche Entwicklung sehen. Unternehmen sollten daher gezielt in Weiterbildung und interne Aufstiegsmöglichkeiten investieren:

  • Fort- und Weiterbildung: Regelmäßige Schulungen, Workshops oder Zertifizierungen fördern die fachliche und persönliche Entwicklung.
  • Interne Karrierepfade: Unternehmen sollten klare Aufstiegsmöglichkeiten schaffen, um interne Talente zu fördern.
  • Mentoring-Programme: Erfahrene Mitarbeiter können jüngere Kollegen begleiten und ihnen beim Karriereaufbau helfen. 
  • Job-Rotation-Modelle: Durch wechselnde Aufgabenbereiche können Mitarbeiter neue Erfahrungen sammeln und sich weiterentwickeln.

Work-Life-Balance verbessern

Eine schlechte Work-Life-Balance ist ein häufiger Kündigungsgrund. Unternehmen sollten Maßnahmen anbieten, um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu verbessern:

  • Flexible Arbeitszeiten: Gleitzeitmodelle oder Vertrauensarbeitszeit ermöglichen eine individuellere Gestaltung des Arbeitstages.
  • Homeoffice und hybrides Arbeiten: Die Möglichkeit, zumindest teilweise remote zu arbeiten, ist für viele Fachkräfte mittlerweile ein entscheidender Faktor.
  • Familienfreundliche Maßnahmen: Zuschüsse zur Kinderbetreuung, Elternzeitmodelle oder Teilzeitoptionen helfen Mitarbeitern, Beruf und Familie besser zu vereinen.
  • Stressmanagement: Maßnahmen wie Achtsamkeitstrainings, Workshops zum Zeitmanagement oder Coaching können die psychische Gesundheit der Mitarbeiter fördern.

Positives Arbeitsklima und Unternehmenskultur stärken

Eine schlechte Arbeitsatmosphäre und mangelnde Wertschätzung sind oft Gründe für eine hohe Mitarbeiterfluktuation. Unternehmen sollten aktiv an einem positiven Betriebsklima arbeiten:

  • Wertschätzung und Anerkennung: Regelmäßige Feedback, Lob und transparente Kommunikation stärken die Mitarbeiterbindung.
  • Teambuilding-Maßnahmen: Gemeinsame Events, Workshops oder regelmäßige Meetings fördern den Zusammenhalt im Team.
  • Moderne Führungskultur: Führungskräfte sollten nicht nur autoritär agieren, sondern Mitarbeiter motivieren, unterstützen und in Entscheidungen einbeziehen.
  • Mitarbeiterbefragungen: Regelmäßige Umfragen helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und Verbesserungen umzusetzen.

Klare und faire Prozesse im Unternehmen etablieren

Unklare Strukturen, fehlende Transparenz und Bürokratie-Frust können dazu führen, dass Mitarbeiter sich nach anderen Jobs umsehen. Unternehmen sollten ihre internen Prozesse regelmäßig optimieren.

  • Klare Einarbeitungsprozesse: Ein strukturierter Onboarding-Prozess sorgt dafür, dass neue Mitarbeiter sich schneller im Unternehmen zurechtfinden und wohlfühlen.
  • Transparente Kommunikation: Mitarbeiter sollten frühzeitig über wichtige Entscheidungen und Veränderungen informiert werden.
  • Bürokratische Hürden abbauen: Prozesse sollten so effizient wie möglich gestaltet werden, um Frustration zu vermeiden.

Effektives Recruiting zur gezielten Nachbesetzung einsetzen

Trotz aller Maßnahmen lässt sich eine gewisse Personalfluktuation nicht vermeiden. Wichtig ist daher, dass offene Stellen schnell und effizient wiederbesetzt werden, um längere Vakanzen zu vermeiden. Unternehmen sollten ihr Recruiting optimieren:

  • Ansprechende und smarte Stellenanzeigen: Klare Stellenanzeigen und personalisierte Stellentitel ziehen die richtigen Bewerber an und vermeiden Fehlbesetzungen.
  • Gezieltes Active Sourcing: Unternehmen sollten proaktiv nach passenden Fachkräften suchen, anstatt nur auf Bewerbungen zu warten.
  • Optimierte Bewerbungsprozesse: Ein schneller und transparenter Bewerbungsablauf erhöht die Chancen, qualifizierte Kandidaten für sich zu gewinnen.
  • Mitarbeiterempfehlungsprogramme: Bestehende Mitarbeiter können neue Talente aus ihrem Netzwerk empfehlen, wodurch passende Bewerber schneller gefunden werden.

Jan-Philipp Schreiber

Content Marketing Manager

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Jan-Philipp ist ein versierter Wirtschaftswissenschaftler und Experte für Gehalts- und Arbeitsmarkt-Themen. Jan-Philipp verfügt über ein breites Spektrum an Fachkenntnissen, insbesondere im Bereich von Gehaltsstrukturen, des Projektmanagements und Themen rund um Recruiting & Stellenanzeigen. Seine Beiträge im HR-Magazin zeichnen sich durch praxisnahe Tipps, aktuelle Branchentrends und sein Engagement für Themen aus dem Personalwesen aus.
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