Kinderarzt
Ein Kinderarzt (auch: Facharzt für Kinder und- Jugendmedizin) ist ein Arzt, der sich auf die medizinische Versorgung von Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr spezialisiert hat. Er diagnostiziert und behandelt körperliche sowie psychische Erkrankungen in den verschiedenen Entwicklungsphasen von der Geburt bis zum Erwachsenenalter. Neben der Akutversorgung ist er auch für Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und die gesundheitliche Aufklärung von Eltern zuständig. Kinderärzte arbeiten eng mit Familien zusammen und begleiten ihre kleinen Patienten oft über viele Jahre hinweg. Ihr medizinisches Wissen ist dabei auf die besonderen Bedürfnisse und typischen Krankheitsbilder junger Menschen ausgerichtet.
Inhalt
Spezialisierung als Kinderarzt
Nach der Facharztausbildung zum Kinder- und Jugendmediziner haben Ärzte die Möglichkeit, sich auf bestimmte Teilbereiche zu spezialisieren. Solche Schwerpunkte sind besonders sinnvoll, wenn sie dauerhaft in einem speziellen Versorgungsfeld arbeiten möchten, etwa in einer Klinik oder einem spezialisierten Zentrum. Zu den häufigsten Spezialisierungen gehören beispielsweise die Neonatologie (Versorgung von Früh- und Neugeborenen), die Kinderkardiologie (Herzerkrankungen bei Kindern), die Kindergastroenterologie (Magen-Darm-Erkrankungen) sowie die pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie (Hormonstörungen und Diabetes im Kindesalter).
Auch die Kinderhämatologie und ‑onkologie (Blut- und Krebserkrankungen bei Kindern) sowie die Neuropädiatrie (Nervenerkrankungen im Kindesalter) sind wichtige Schwerpunkte, für die eine zusätzliche Weiterbildung mit Abschlussbezeichnung notwendig ist. Wer sich stärker auf die psychosoziale Entwicklung von Kindern konzentrieren möchte, kann sich auch in Sozialpädiatrie oder Kinder- und Jugendpsychiatrie weiterbilden.
Spezialisierungen erfordern in der Regel eine mehrjährige Zusatzweiterbildung, praktische Erfahrung in der jeweiligen Disziplin und das Bestehen einer weiteren Prüfung vor der Ärztekammer. Damit eröffnen sich Kinderärzten neue Karrierewege, etwa in Universitätskliniken, spezialisierten Praxen oder in der Forschung.
Kinderarzt werden
Um Kinderarzt zu werden, muss man zunächst ein Studium der Humanmedizin absolvieren (Dauer: 6 Jahre), das mit dem Staatsexamen abgeschlossen wird. Nach der erfolgreichen Approbation folgt eine mindestens fünfjährige Facharztausbildung in Pädiatrie. Erst danach darf man als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin praktizieren. Neben medizinischem Fachwissen erfordert der Beruf auch kommunikative Fähigkeiten, Einfühlungsvermögen und Belastbarkeit, denn Kinderärzte betreuen ihre kleinen Patienten oft in gesundheitlich sensiblen Situationen und stehen im engen Austausch mit den Eltern.
Voraussetzung und Medizinstudium
Der erste Schritt in Richtung Kinderarzt ist das Medizinstudium. Dafür benötigen Bewerber in der Regel die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) mit einem sehr guten Notendurchschnitt, da die Studienplätze stark nachgefragt und bundesweit zulassungsbeschränkt (Numerus clausus) sind. Alternativ kann der Zugang über Wartesemester, Auswahlverfahren der Hochschulen oder über eine medizinische Vorbildung mit anschließender Bewerbung erfolgen.
Das Studium der Humanmedizin dauert mindestens sechs Jahre und drei Monate und gliedert sich in drei Abschnitte:
- Vorklinik (4 Semester): Grundlegende naturwissenschaftliche und medizinische Kenntnisse, z.B. in Anatomie, Biochemie und Physiologie.
- Klinik (6 Semester): Vermittlung von Wissen in klinischen Fächern wie Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, inklusive erster praktischer Erfahrungen.
- Praktisches Jahr (PJ): Ein Jahr mit ganztägiger Mitarbeit in drei klinischen Bereichen, darunter auch Wahlfächer wie Pädiatrie.
Den Abschluss des Studiums bildet das dritte Staatsexamen.
Was ist das durchschnittliche Gehalt als Kinderarzt?
brutto pro Jahr
Das Durchschnittsgehalt als Kinderarzt beträgt 77.287 €. Die Gehaltsspanne in diesem Berufsfeld reicht von 75.583 € bis 81.900 € .
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Approbation und Weiterbildung
Nach Bestehen des dritten Staatsexamens erhalten Absolventen die Approbation, die staatliche Zulassung zur Ausübung des Arztberufs. Damit sind sie offiziell Arzt oder Ärztin, dürfen jedoch noch keine eigenverantwortlichen Behandlungen als Facharzt durchführen. Um Kinderarzt zu werden, ist eine anschließende fachärztliche Weiterbildung in der Kinder- und Jugendmedizin erforderlich.
Die Weiterbildung dauert in der Regel fünf Jahre und findet an zugelassenen Weiterbildungsstätten statt, meist in Kinderkliniken oder spezialisierten Abteilungen von Krankenhäusern. Der Weiterbildungsplan orientiert sich an den Vorgaben der Landesärztekammer, die gewisse Standards hinsichtlich Dauer, Inhalte und Supervision festlegen.
Inhalte der Facharztweiterbildung
Die Weiterbildung in der Kinder- und Jugendmedizin ist praxisnah und breit angelegt. Sie umfasst unter anderem:
- Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter
- Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen
- Entwicklungsdiagnostik und Beratung von Eltern
- Behandlung von Neugeborenen, inklusive Frühgeborenen
- Versorgung in Notfällen sowie Intensivmedizin bei Kindern
- Psychosomatische Grundversorgung
- Erkennen von Kindeswohlgefährdung
Ein Teil der Weiterbildungszeit kann auch in anderen Bereichen wie der Allgemeinmedizin, Innere Medizin oder Kinderchirurgie abgeleistet werden, sofern es die ärztliche Weiterbildungsordnung erlaubt. Neben der praktischen Tätigkeit müssen Weiterbildungsassistenten regelmäßig an theoretischen Fortbildungen, Seminaren und Fallbesprechungen teilnehmen.
Prüfung und Facharztanerkennung
Am Ende der Weiterbildung steht die Facharztprüfung vor der zuständigen Landesärztekammer. Sie besteht aus einem mündlich-praktischen Prüfungsteil, in dem die fachliche Kompetenz, die Fähigkeit zur Fallanalyse sowie das Wissen über Behandlungsstrategien geprüft werden.
Wer die Prüfung erfolgreich besteht, erhält den Titel Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Damit ist der Weg frei für eine Tätigkeit in einer Kinderarztpraxis, einem Krankenhaus oder in spezialisierten Einrichtungen. Viele Kinderärzte entscheiden sich im Anschluss noch für eine Zusatzweiterbildung (z.B. Neonatologie, Kindergastroenterologie oder Kinderkardiologie), um sich fachlich weiter zu profilieren.
Was macht ein Kinderarzt?
Ein Kinderarzt diagnostiziert, behandelt und begleitet die körperliche und psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr. Er ist zuständig für Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, akute und chronische Erkrankungen sowie für die Beratung von Eltern in medizinischen und entwicklungsbezogenen Fragen. Dabei kombiniert er medizinisches Fachwissen mit pädagogischem Feingefühl und langjähriger Betreuungserfahrung. Kinderärzte erkennen Abweichungen in der kindlichen Entwicklung frühzeitig und leiten gegebenenfalls notwendige Maßnahmen ein, medizinisch, therapeutisch oder sozial. Die Arbeit ist sowohl präventiv als auch kurativ und umfasst ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Aufgaben.
Was macht ein Kinderarzt? – Diagnose- und Therapieverfahren
Kinderärzte arbeiten mit speziellen, kindgerechten Diagnoseverfahren, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Dazu zählen körperliche Untersuchungen, Anamnesegespräche mit Eltern und Kind, Entwicklungstests, Hör- und Sehtests sowie Laboruntersuchungen wie Blut- und Urinanalysen. Auch bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder EKGs kommen zum Einsatz, je nach Fragestellung. In der Praxis steht dabei immer im Vordergrund, das Kind altersgerecht einzubeziehen und Ängste zu nehmen.
Zu den wichtigsten Therapieformen gehören medikamentöse Behandlungen, die Verordnung von Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopädie sowie die Begleitung bei langwierigen Krankheitsverläufen. Bei psychischen oder psychosomatischen Auffälligkeiten arbeitet der Kinderarzt oft mit Psychologen oder spezialisierten Einrichtungen zusammen. Er übernimmt zudem Impfungen, stellt Atteste aus und begleitet Kinder im Rahmen von Vorsorgeprogrammen.
In Kliniken betreuen Kinderärzte auch Notfälle, übernehmen die Versorgung von Früh- und Neugeborenen auf Intensivstationen und begleiten komplexe Krankheitsverläufe interdisziplinär. Hier sind Notfallkompetenz, rasches Handeln und eine enge Abstimmung mit anderen Fachrichtungen gefragt.
Was behandelt ein Kinderarzt? – Krankheitsbilder
Kinderärzte decken ein breites Spektrum an Krankheitsbildern ab, die von leichten Infekten bis hin zu schwerwiegenden chronischen Erkrankungen reichen. Zu den häufigsten akuten Beschwerden gehören:
- Atemwegsinfekte wie Erkältung, Bronchitis, Pseudokrupp und Lungenentzündung
- Magen-Darm-Erkrankungen mit Erbrechen, Durchfall oder Bauchschmerzen
- Kinderkrankheiten wie Windpocken, Masern, Röteln oder Scharlach
- Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Ekzeme oder Pilzinfektionen
- Fieberhafte Infekte und Impfreaktionen
Darüber hinaus behandeln Kinderärzte viele chronische Erkrankungen, darunter:
- Asthma bronchiale
- Diabetes mellitus Typ 1
- Epilepsie und neurologische Entwicklungsstörungen
- Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Herzfehler, Stoffwechselerkrankungen und Hormonstörungen
Außerdem erkennen Kinderärzte psychische und psychosomatische Beschwerden wie Essstörungen, Ängste, ADHS oder depressive Verstimmungen und begleiten Familien bei deren Bewältigung. In besonderen Fällen leiten sie eine Überweisung zu Fachärzten, Therapeuten oder sozialpädiatrischen Zentren ein.
Kinderarzt Gehalt – Wie viel verdient ein Kinderarzt?
Ein angestellter Kinderarzt verdient in Deutschland durchshcnittlich rund 6.300 € brutto im Monat, je nach Berufserfahrung, Arbeitsort und Tätigkeitsbereich kann das Gehalt jedoch deutlich schwanken. Das entspricht einem Jahreseinkommen von 75.600 € brutto. In Kliniken richtet sich das Einkommen nach dem Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern (TV-Ärzte/VKA) oder bergleichbaren Tarifverträgen. Ein Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin verdient dort im Laufe seiner Karriere zwischen ca. 6.000 und 8.600 € brutto monatlich.
Mit zunehmender Berufserfahrung, Leitungsfunktion oder einer zusätzlichen Spezialisierung, etwa in der Neonatologie oder Kinderkardiologie, steigen die Verdienstmöglichkeiten. Oberärzte oder leitende Kinderärzte erzielen Bruttogehälter von über 10.000 € brutto pro Monat.
Kinderärzte in eigener Praxis haben grundsätzlich die Möglichkeit, mehr zu verdienen, tragen aber auch unternehmerisches Risiko. Ihr Einkommen hängt von Faktoren wie Pateintenanzahl, Kassen- und Privatanteil, Standort und Praxisgröße ab. laut Kassenärzticher Bundesvereinigung (KBV) liegt der durchschnittliche Reinertrag (nach Abzug aller Kosten) in einer kinderärztlichen Praxis bei etwa 10.000 bis 12.000 € brutto im Monat, kann aber individuell stark abweichen.
Kinderarzt Lebenslauf

Weiterbildung für Kinderärzte
Auch nach der abgeschlossenen Facharztausbildung gehört kontinuierliche Weiterbildung zum Berufsalltag von Kinderärzten. Medizinisches Wissen entwickelt sich rasant weiter, neue Leitlinien, Therapien und Diagnosemethoden müssen regelmäßig in die eigene Arbeit integriert werden. Neben dem Erwerb zusätzlicher Qualifikationen steht dabei vor allem die regelmäßige fachliche Auffrischung im Fokus. Zwei zentrale Säulen sind dabei Zusatzweiterbildungen zur Spezialisierung und die gesetzlich vorgeschreibene Fortbildungspflicht.
Spezialisierung durch Zusatzweiterbildungen
Viele Kinderärzte entscheiden sich nach der Facharztanerkennung für eine Spezialisierung in einem bestimmten Teilgebiet der Kinder- und Jugendmedizin. Diese Zusatzweiterbildungen ermöglichen es, gezielt Wissen und praktische Erfahrung in komplexen Fachbereichen zu vertiefen. Gängige Spezialisierungen sind:
- Neonatologie (Früh- und Neugebornenenmedizin)
- Kinderkardiologie (angeborene und erworbene Herzerkrankungen)
- Neuropädiatrie (Epilepsien, Entwicklungs- und Nervenerkrankungen)
- Kinderendokrinologie und -diabetologie (Hormonstörungen, Diabetes)
- Kindergastroenterologie (Magen-Darm-Erkrankungen)
- Kinderhämatologie und -onkologie (Blut- und Krebserkrankungen)
- Sozialpädiatrie (komplexe Entwicklungs- und Förderbedarfe)
Diese Weiterbildungen dauern in der Regel mehrere Jahre, erfordern praktische Einsätze in spezialisierten Einrichtungen sowie theoretische Kurse und schließen mit einer zusätzlichen Prüfung vor der Ärztekammer ab.
Fortbildungspflicht und regelmäßige Auffrischungen
Kinderärzte sind gesetzlich verpflichtet, ihr medizinisches Wissen kontinuierlich auf dem aktuellen Stand zu halten. Die ärztliche Fortbildungspflicht sieht vor, dass innerhalb von fünf Jahren mindestens 250 Fortbildungspunkte nachgewisen werden müssen. Diese können über anerkannte Veranstaltungen wie Kongresse, Fachseminare, Workshops oder zertifizierte Online-Kurse gesammelt werden.
Im Fokus stehen aktuelle medizinische Entwicklungen, neue Leitlinien (z.B. zur Impfmedizin, Asthmabehandlung, Adipositastherapie) sowie praxisnahe Themen wie Kinderschutz, psychosomatische Störungen oder Digitalisierung in der Kinderheilkunde. Auch Soft Skills, etwa in der Gesprächsführung mit Eltern sind ein wichtiger Bestandteil.
Schwerpunkte der Kinder- und Jugendmedizin
Innerhalb der Kinder- und Jugendmedizin gibt es verschiedene Spezialisierungen, die sich auf bestimmte Krankheitsbilder oder Organsysteme konzentrieren. In der Praxis und Klinik zeigen sich vier Schwerpunkte besonders häufig, sie decken einen großen Teil der spezialisierten pädiatrischen Versorgung ab und erfordern jeweils eine strukturierte Zusatzweiterbildung mit Prüfung.
Neonatologie
Die Neonatologie befasst sich mit der medizinischen Betreuung von Früh- und Neugeborenen, insbesondere bei Risikogeburten oder wenn das Kind krank zur Welt kommt. Neonatologen arbeiten meist auf perinatalen Intensivstationen und versorgen Kinder mit Atemproblemen, Infektionen, Fehlbildungen oder unreifem Stoffwechsel. Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 Gramm benötigen oft eine besonders intensive und langandauernde Betreuung. Dieser Schwerpunkt erfordert nicht nur fundiertes Wissen, sondern auch höchste Aufmerksamkeit im klinischen Alltag.
Kinderkardiologie
Die Kinderkardiologie konzentriert sich auf angeborene und erworbene Herzfehler im Kindesalter. Kinderkardiologen führen spezialisierte Untersuchungen wie Echokardiografien, EKGs oder Herzkatheterdiagnostik durch und begleiten Kinder mit Herzfehlern oft über Jahre, von der Diagnosestellung bis zur Nachsorge nach chirurgischen Eingriffen. Auch Herzrhythmusstörungen oder entzündliche Herzerkrankungen wie Myokarditis gehören zum Behandlungsspektrum. Der enge Kontakt zu kinderherzchirurgischen Zentren ist in diesem Bereich Standard.
Neuropädiatrie
Die Neuropädiatrie deckt die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des kindlichen Nervensystems ab. Dazu zählen Epilepsien, Entwicklungsverzögerungen, angeborene Fehlbildungen des Gehirns, Bewegungsstörungen oder neuromuskuläre Erkrankungen. Auch Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung oder ADHS werden häufig in neuropädiatrischen Einrichtungen vorgestellt. Die Behandlung erfolgt oft interdisziplinär in Zusammenarbeit mit Logopäden, Ergotherapeuten, Psychologen und Sozialpädagogen.
Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie
Dieser Schwerpunkt umfasst hormonelle Störungen im Kindes- und Jugendalter, etwa bei Wachstumsauffälligkeiten, Pubertätsstörungen oder Schilddrüsenerkrankungen. Ein bedeutender Teilbereich ist zudem die Behandlung des Diabetes mellitus Typ 1, der häufig schon im Grundschulalter auftritt. Kinder mit dieser Diagnose benötigen eine lebenslange Betreuung inklusive Schulung im Umgang mit Insulin, Ernährung und Bewegung. Kinderärzte mit dieser Spezialisierung sind oft eng in ein pädiatrisches Diabetesteam eingebunden.
Kurz gesagt
- Kinderärzte begleiten Kinder und Jugendliche medizinisch von der Geburt bis ins Erwachsenenalter mit Schwerpunkt auf Vorsorge, Diagnose und Therapie.
- Der Weg zum Kinderarzt führt über ein Medizinstudium, die Approbation und eine fünfjährige Facharztweiterbildung.
- Zu den häufigsten Spezialisierungen zählen Neonatologie, Kinderkardiologie, Neuropädiatrie und pädiatrische Endokrinologie.
- Kinderärzte arbeiten in Praxen, Kliniken oder spezialisierten Zentren und verbinden medizinische Kompetenz mit sozialem Feingefühl.




